Aktuelles aus Medien, Forschung und Wissenschaft
ADHS - Karriere einer Diagnose: Vom Zappelphilipp-Syndrom zum Internet-Hype
Zahlreiche Influencerinnen erzählen von ihrer ADHS-Diagnose oder diagnostizieren sich selbst. Jede bzw. jeder vierte Erwachsene in den USA glaubt, von der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung betroffen und bisher nicht diagnostiziert zu sein. (ARD-Mediathek)
Gehirn und Geist / Titelthema Neurodiversität
Mit dem Begriff Neurodiversität beschreibt die Wissenschaft die natürliche Vielfalt unseres Denkens – und eröffnet neue Perspektiven auf Autismus, ADHS & Co. Aber warum ist in den vergangenen Jahren die Zahl der Diagnosen so deutlich gestiegen? Unsere Titelgeschichten gehen dieser Frage nach und beleuchten medizinische Ursachen ebenso wie gesellschaftliche Einflüsse und geschlechterspezifische Unterschiede.
Forschungsergebnisse: ADHS und Autismus: Wenn das Gehirn anders tickt
Psychologin Kerstin Erdal untersuchte in ihrer Promotion an der FernUniversität in Hagen, wie sich Menschen mit ADHS und Autismus besser auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden.
ADHS bei Erwachsenen: Hohe Komorbidität mit Angststörung und Depression
„Menschen mit Neurodiversität haben immer noch mit vielen Vorurteilen zu kämpfen“
Viele Menschen leben mit Neurodiversität, ohne es zu wissen. Denn sie bleibt oft unerkannt – mit Folgen für Schule, Beruf und andere Lebensbereiche. Experte Professor Dr. Zimpel spricht im Interview über Ursachen und Lösungen.
ADHS: Und pötzlich haben alle eine Diagnose - Audio bei Deutschlandfunk
Kognitive Verhaltenstherapie bei Erwachsenen mit ADHS: Netzwerk-Meta-Analyse bestätigt Überlegenheit
Eine Netzwerk-Meta-Analyse bestätigt: Kognitive Verhaltenstherapie ist bei Erwachsenen mit ADHS die wirksamste nicht-medikamentöse Option, besonders bei komorbiden Depressionen oder Angststörungen.
Frauen mit AD(H)S: Weil sie weniger auffallen, erhalten sie seltener eine Diagnose
Reizoffenheit ADHS richtig erkennen und behandeln - Audio bei Deutschlandfunk
Ist es heutzutage cool, eine „Diagnose“ zu haben?
Scheiße, ich habe ja wirklich ADHS
Ich hielt ADHS für einen Social Media Trend und mich selbst nur für schusselig. Dann kam meine Diagnose.
Medikation verringert Folgeprobleme
Die Symptome einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) können das Risiko für Ereignisse wie Suizidalität, Kriminalität oder Unfälle erhöhen. Die medikamentöse Behandlung kann es verringern, wie eine schwedische Studie nahelegt.