ADHS in den sozialen Medien
Immer mehr Menschen entdecken mögliche ADHS-Symptome – nicht etwa in einem Lehrbuch, sondern auf Instagram, TikTok oder YouTube. Kurze Clips wie
gehen millionenfach viral. Manche erleben durch diese Videos erstmals das Gefühl: „Das bin ich.“ Doch was ist dran? Wo liegen die Unterschiede zwischen Social Media und echter ADHS-Diagnostik?
Was Social Media leistet – und was nicht
Social Media kann wertvolle erste Impulse liefern:
Viele Erwachsene – besonders Frauen – entdecken dort Symptome, die sie seit Jahren begleiten.
TikTok & Co. helfen, sich nicht mehr allein zu fühlen. Sie schaffen mehr Sichtbarkeit für neurodivergente Lebensrealitäten. Jedoch: Was in 60 Sekunden erklärt wird, ersetzt keine fachlich fundierte Diagnose Es besteht die Gefahr, dass:
ADHS ist keine Modeerscheinung. Aber es ist auch keine Diagnose, die man „mal eben googeln“ oder über Social Media eindeutig bestimmen kann.
Sprechen Sie uns an – in Ruhe, differenziert, strukturiert. Gemeinsam prüfen wir: